Im Januar 2024 trat eine Gruppe von Studenten der Bundeswehr mit der Bitte um ein Interview an uns heran. Ihre Mission: die Grenzen der Leistungsfähigkeit im Sport auszuloten und die oft harten Bedingungen, unter denen Athleten trainieren, kritisch zu beleuchten. Ihr Projekt, eingebettet in das Studienmodul “Management und Medien”, wirft ein Schlaglicht auf die extremen Anforderungen im Sport und die daraus resultierenden ethischen Fragen.
Mit einem innovativen, multimedialen Ansatz untersuchen sie, wie Fördersysteme dazu beitragen können, diese hohen Erwartungen zu managen. Ihr Ziel: eine breite Diskussion über faire und gesunde Leistungsstandards in Deutschland anzustoßen.
Sie waren gespannt auf unsere Visionen und stellten viele Fragen zu unserem Konzept. Unsere Antwort darauf ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit der AthletInnen in den Mittelpunkt stellt. Es geht darum, ein Netzwerk aus Unterstützung, Bildung und Training zu schaffen, das es den Athleten ermöglicht, in beiden Welten – Sport und Akademie – nicht nur zu bestehen, sondern zu brillieren. Durch flexible Lernmodelle, psychologische Betreuung und Raum für Regeneration schaffen wir eine Basis, auf der junge Talente wachsen und ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können.
